Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Erlesenes
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Wirtschaft
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Wandern in Südtirol  
  3. Von Unterinn zum Wolfsgrubner See

Von Unterinn zum Wolfsgrubner See

Im Herbst 2020 von Margareth Bernard

Der Wolfsgrubner See
Der Wolfsgrubner See
Von links: Schlern, Hammerwand, Völsegg und Rosengarten
Von links: Schlern, Hammerwand, Völsegg und Rosengarten
Der Partschonerhof
Der Partschonerhof
Die Kirche in Wolfsgruben
Die Kirche in Wolfsgruben

  • Höhenunterschied:
    • ca: 280 m
  • Gehzeit: 3:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr und Herbst

Anfahrt: Von Bozen mit Bus oder PKW bis Unterinn, Parkmöglichkeiten neben der Bushaltestelle.

Wegverlauf: Von der Bushaltestelle bzw. vom Parkplatz in Unterinn (899 m) folgen wir auf der anderen Straßenseite der Markierung Nr. 12 B und wandern anfangs zwischen Häusern, dann am Bach entlang auf dem alten Verbindungsweg (bald vereint sich der Weg mit der Nr. 12) nordwestwärts hinauf, am Rande von Wiesen und vorbei an einem alten Wagnerbetrieb und einer Schmiede zur Oberbozner Straße und zum Wolfsgrubner See (1.176 m, ab Unterinn 50 Minuten). Nun wenden wir uns nach links und wandern um den südlichen Teil des Sees (ca. 20 Minuten). An dessen Westseite beginnt beim Hotel Weihrerhof, links abzweigend, die Markierung Nr.13. Bald endet die Asphaltstraße und wir wandern (immer Nr. 13) auf breitem Forstweg südostwärts durch die Wälder, nehmen an einer Weggabel (auf Markierung an einem Baum achten!) den rechten Weg und erreichen auf einem schmalen Waldweg den Rand der Hochfläche („Signater Aussicht“, 1.175 m; Bänke und Aussichtspunkt). Auf dem links weiterführenden, ziemlich steilen und steinigen Weg (Nr. 13) steigen wir nun bergab zu einem weiteren Aussichtspunkt mit Bank und hinunter zum Partschonerhof (996 m, Ausschank, Mittwoch Ruhetag; ab See gut 1 Stunde). Hier wenden wir uns nach links und wandern auf dem „Signater Kirchsteig“ bzw. „Keschtnweg“ über die Wiesen zu einem Bildstock, dann auf einem ziemlich steilen, gut abgesicherten Felsenweg hinunter und nach Querung eines Grabens zu mehreren Höfen (hier Abstecher zum nahen Kirchlein St. Sebastian möglich) und auf der Höfezufahrt und links abzweigend auf einem Wiesenweg zurück zum Ausgangspunkt (ab Partschonerhof 1 Stunde).

Hinweis: Wer die Wanderung etwas ausdehnen möchte, steigt von den Parkplätzen am Wolfsgrubner See auf einem Fußweg (Nr. 13) hinauf zum Imkereimuseum Plattnerhof (ab November geschlossen), wendet sich danach an der Straße nach links, gelangt zum Hotel „Drei Birken“ (Einkehrmöglichkeit bis 01.11.) und zur Kirche von Wolfsgruben, kehrt auf der Straße zum Wolfsgrubner See zurück und setzt die Wanderung am Hotel Weihrerhof wie oben fort (ca. 30 Minuten).

Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind gut markiert. Die Wanderung ist leicht, für den Abstieg ist gutes Schuhwerk empfohlen.

Beste Zeit: Frühling und Herbst, im Winter bis zum ersten Schneefall

Besonderheiten: Der Wolfsgrubner See bekam seinen Namen von den Wolfsgruben bzw. Wolfsfallen, die in der Umgebung des Sees errichtet worden waren. Er war ursprünglich ein natürlicher Weiher, heute ist er 4 ha groß und wird auch als Badesee genutzt. Das Wasser ist und war sehr begehrt und kam früher für die Mühlen, Schmieden, Sägen und Rädermacher entlang des Seegrabens vom Auslauf bis zur Mündung in den Eisack zum Einsatz. Heute wird es zur Bewässerung der Kulturgründe von Unterinn genutzt.

Von der „Signater Aussicht“ genießen wir bei klarer Sicht einen beeindruckenden Blick in den Bozner Talkessel.

Der Partschonerhof ist einer der höchstgelegenen Weinhöfe der Bozner Umgebung.

Den „Keschtnweg“ säumen unzählige Kastanien- und Nussbäume, deren Laub im Herbst seine Farbenpracht zur Schau stellt. Auch die Sicht auf die Dolomiten ist ein Augenschmaus.

Werbung

Lifandi Südtirol, Trient, GardaseeKnoll Gottfried KG Meran
Ausgabe 21/2020
Meraner Stadtanzeiger 21/2020
Do, 29. Okt 2020

  • Editorial 21/2020
  • In Meran fliegen die Fetzen
  • Die Liechtensteins in Meran
  • Mit den Wölfen heulen
  • Der Gemeine Bocksdorn mit der „Wunderbeere“ Goji
  • Erfahrungsbericht eines Covid-19 Überlebenden (1)
  • Rheuma und Augenentzündung - Uveitis
  • Einzelhandel in Meran
  • „Mein Ziel ist, die Vielfalt der Flora erlebbar, erkennbar und vertraut zu machen.“
  • Handchirurgie in der St. Anna Klinik Meran
  • Die Atmung macht den Unterschied
  • Von Unterinn zum Wolfsgrubner See
  • Sanierung auf Staatskosten?

PDF-Download 21/2020
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. & Fax 0473 234 505
Handy 333 4545 775
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp