Zur Egger-Grub-Alm
Im Winter 2022 von Margareth Bernard
- Höhenunterschied:
- ca: 300 m
- Gehzeit: 2:00 Stunden
- Beste Zeit: Winter bis Winter
Anfahrt: Durch das Passeiertal bis Moos und weiter auf der Timmelsjochstraße, bald rechts ab nach Stuls (1.315 m); im Dorf auf der links abzweigenden, schmalen Höfestraße hinauf zum Gasthof „Morx Puite“ (1.538 m, Einkehrmöglichkeit am Wochenende) und weiter hinauf zu einem kostenpflichtigen Parkplatz unterhalb der Hochegghöfe.
Wegverlauf: Vom Parkplatz unterhalb der Hochegghöfe (1.650 m) wandern wir bis zu den genannten Höfen, wo der gebahnte Wander- und Rodelweg beginnt. In Kehren durch Wald erreichen wir die Baumgrenze und die Egger-Grub-Alm (1.943 m, Einkehrmöglichkeit an den Wochenenden, in Ferienzeiten durchgehend; ab Parkplatz gut 1 Stunde).
Rückweg: wie Hinweg (ca. 50 Minuten; bei Abfahrt mit der Rodel entsprechend weniger).
Hinweis: Die Wanderung kann auch direkt in Stuls gestartet werden und verlängert sich damit um gesamt 1½ Stunden (Höhenunterschied ca. 600 m). In schneearmen Wintern ist der Auf- und Abstieg bis zur/ab der „Morx Puite“ über den „Stuller Waldweg“ möglich.
Schwierigkeit: Die Winterwanderung ist leicht und auch für Familien geeignet. Im Spätwinter kann man auf eisige Stellen treffen. Wanderstöcke und/oder Schuhspikes sind ratsam.
Besonderheiten: Vom sonnigen Höhendorf Stuls, dessen Kirche, Häuser und Gastbetriebe wie auf einem Balkon hoch über dem Tal liegen, reicht der Blick hinein ins Pfelderer Tal und das Passeiertal hinaus. Hat man den durch teilweise sehr steiles, felsdurchsetztes Wald- und Wiesengelände führenden Aufstieg hinter sich, breiten sich die Stulser Bergwiesen aus, von den Einheimischen „Stuller Mahder“ genannt. Das Gebiet ist noch in seiner Ursprünglichkeit erhalten. Von der Alm bietet sich eine grandiose Sicht auf die Dreitausender über dem Pfelderer Tal und zu den Gipfeln der Sarntaler Alpen im Osten.