Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Erlesenes
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Wirtschaft
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Wirtschaft  
  3. Zwei Jahre Bauernmarkt Obermais

Zwei Jahre Bauernmarkt Obermais

Die neue Ernte wird mit einem Umtrunk gefeiert

Lesezeit: 2 min

Im Frühling 2013 von Helmuth Tschigg

Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

„Wir werden gut akzeptiert und fühlen uns hier wohl. Anfangs war natürlich weniger los, aber jetzt hat es sich eingependelt“, sagt der Obmann des Obermaiser Bauernmarktes, der Imker Georg Eller. Am 3. April feiert der Bauernmarkt am Brunnenplatz sein zweijähriges Bestehen mit einem Umtrunk. Dass die Bemühungen um einen Bauernmarkt in Untermais nicht gefruchtet haben, das tue ihm leid, fügt Eller hinzu. Die Bauern, die hier ihre Produkte anbieten, sind alle mit dem Standplatz zufrieden: Josef Mair ist Bauer in Jenesien und ist wöchentlich dabei. Für ihn zahlt es sich aus. „Mit der MeBo geht das relativ gut. Wir produzieren auf 1.180 m Meereshöhe auf einer Fläche von 4 ha Gemüse, das sind große Mengen, die wir an die Kunden bringen müssen. Die Gelbrüben überwintere ich in einem kühlen ehemaligen Schweinestall, die 'Kobis' in einem trockenen Keller. Eine Besonderheit sind meine Pastinaken, ein uraltes Gemüse, das ähnlich wie Karotten oder Rüben schmeckt. Die Eier, die ich hier habe, kommen von 45 Freilandhühnern und das Sauerkraut habe ich selbst eingestampft. Natürlich hilft mir bei allem, besonders bei den Märkten, meine Frau Tona. Im Sommer sind auch unsere vier Buben im Einsatz, die jetzt studieren. Also insgesamt bin ich mit diesem Standplatz gut zufrieden.“

Sandra Steck aus Partschins ist mit ihren 22 Jahren hier die Jüngste. Sie bietet selbstgemachte Handarbeiten an. Aus Filz, Wolle oder Stoff, gehäkelt oder gestrickt, genäht oder gebunden, eine auserlesene Vielfalt an schönen Geschenken für liebe Menschen oder sich selbst. Sogar Marmeladen und Säfte gehören zum Handgemachten. „Das ist das alles nur ein Hobby, das ich ganz einfach nur gerne mache“, sagt sie bescheiden, weil sie ja auch noch eine Haupttätigkeit hat.

Annelies Schwabl kommt vom Kofelhof in St. Felix. „Wir haben einen Kräuteranbau nach biologischen Richtlinien. Das Besondere daran ist, dass wir vom Saatgut bis zur Ernte und zu den Etiketten auf der Verpackung alles selbst machen. 500 m² groß ist die Anbaufläche. Dann haben wir eine große Freifläche für unsere 50 Hennen, womit wir Bioeier erzeugen können. Ich gehe mit diesen natürlichen Produkten auf verschiedene Märkte, weil ich das gerne mache, aber hauptberuflich bin ich Sozialbetreuerin.“

„Wenin & Gasser“ vom Marklhof in Tisens bewirtschaften einen kleineren Hof, wo Schweine und Rinder gemästet werden. „Würste, Speck und geräuchertes Rindfleisch produzieren wir selbst. Auch Brot aus selbst angebautem Getreide backen wir zusammen mit meinem Bruder. Das Getreide wird auf 1.000 m Meereshöhe, auf den Bergwiesen angebaut. Es bedarf keiner chemischen Behandlung, weil in diesen Höhen der Mehltau und andere Schadpilze durch die windige Lage nicht vorkommen.“

Weiterlesen?

Sie haben der Cookie-Nutzung nicht zugestimmt. Das ist natürlich in Ordnung. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir auf die - auch noch so spärlichen - Werbeeinnahmen angewiesen sind, um den Betrieb der Website aufrecht zu erhalten. Falls sie den vollen Inhalt sehen möchten, können sie hier der erweiterten Cookie-Nutzung und somit den Werbeeinblendungen zustimmen und uns so ermöglichen, Werbung von Drittanbietern einzublenden. Danke.

Werbung

Knoll Gottfried KG MeranGrünkultur Luther Meran
Ausgabe 6/2013
Meraner Stadtanzeiger 6/2013
Fr, 22. Mär 2013

  • Martinsbrunn
  • Die üppige Blütenpracht der Prunus-Arten
  • Auge in Auge Natur erleben
  • Der Sterngucker
  • Die Altersweitsichtigkeit
  • Der Zollweghof an den Südosthängen oberhalb von Lana
  • Interview mit Gerhard Lipp
  • Interview mit Sr. Elisabeth Pfattner
  • Warum wegwerfen, wenn es noch gut ist?
  • Alles könnte so einfach sein
  • Ein Bild sagt mehr als tausend Worte (3)
  • Rundwanderung auf dem Puflatsch
  • Zwei Jahre Bauernmarkt Obermais
  • INPS verlagert fast alle Dienste auf das Internet
  • Lieber sitzen als stehen
  • Papst Franziskus

PDF-Download 6/2013
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. & Fax 0473 234 505
Handy 333 4545 775
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp