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Allein mein Glaube macht mich vor Gott gerecht!

Luthers Rechtfertigungslehre veränderte die Welt

Lesezeit: 2 min

Im Winter 2017 von Martin Krautwurst

Dieser Artikel erschien vor 5 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Neben dem lokalen 700-jährigen Stadtjubiläum in Meran steht das Jahr 2017 weltweit für das 500-jährige Reformationsgedenken. So wird der Thesenanschlag Martin Luthers am 31. Oktober 2017 in Wittenberg zum Anlass genommen, der Veränderungen vor 500 Jahren zu gedenken. Das 95 Thesen umfassende Papier, das ursprünglich nur einer Disputation unter Gelehrten vor Ort dienen sollte, verbreitete sich durch die neue Buchdrucktechnik in Windeseile in ganz Europa. Händler, Kaufleute und andere Reisende brachten Luthers Schriften in die Handelszentren und auf die Märkte der ganzen Welt. Doch was wollte Luther mit seinen Schriften eigentlich bewirken?

Vom Katholiken zum Protestanten

Es heißt, Martin Luther sei ein sehr gottesfürchtiger und frommer Katholik gewesen, dem das Wort der Heiligen Schrift über alles ging. Nach seinem Klostereintritt und dem darauffolgenden Theologiestudium stieß er immer wieder auf Textstellen in der Bibel, welche im Gegensatz zur Praxis seiner Kirche standen. Der Freikauf von Sünden durch Geld (Ablass) und gute Werke, der Machtanspruch und die Praxis von Schuldvergebung in der Kirche, der Unfehlbarkeitsanspruch von Papst und Konzilen beschäftigten ihn sehr. Als er sich im Jahre 1515 in seinem Turmzimmer in Wittenberg auf seine Vorlesung vorbereitete, stieß er im Brief des Apostel Paulus an die Römer im 1. Kapitel auf einen wunderbaren Schatz: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): Der Gerechte wird aus Glauben leben.“

Gerechtigkeit Gottes

Martin Luther machte sich bis zu diesem Zeitpunkt viele Gedanken über das jüngste Gericht und darüber, wie ein Mensch vor Gott im Gericht bestehen könne. Wie kann ich Gerechtigkeit erlangen, die vor Gott wirklich gilt und all dem standhält, was ich im Leben versäumt oder auch verfehlt habe? Sollte ich mich wirklich mit Geld oder guten Werken allein freikaufen können? Da erkannte er die Antwort in diesem Schriftwort von Paulus: „Der Gerechte wird allein aus Glauben leben!“ Durch Jesus Christus sind wir bereits alle gerechtfertigt und erlöst. Es ist allein mein Glaube an die Erlösungstat Jesu am Kreuz, die mich vor Gott gerecht macht. Gott liebt mich so wie ich bin, mit all meinen Gaben und Fähigkeiten und auch mit all meinen Fehlern und Schwächen. Nicht meine guten Werke und nicht mein Geld machen mich vor Gott gerecht, es ist allein mein Glaube. Und der Glaube wiederum bewirkt ein Leben mit guten Werken. Diese Erkenntnis veränderte nicht nur den Mönch aus Wittenberg, sondern seine ganze Kirche weltweit.

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Ausgabe 3/2017
Meraner Stadtanzeiger 3/2017
Do, 09. Feb 2017

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