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Pfiati Meran, Pfiati di Südtirol!

Lesezeit: 2 min

Im Sommer 2014 von Martin Burgenmeister

Dieser Artikel erschien vor 9 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

In diesen Tagen heißt es für meine Frau und mich Abschied zu nehmen. Nach neun Jahren Dienst in und um Meran müssen wir leider weiterziehen. Die Regeln für Pfarrer, die von der Evangelischen Kirche in Deutschland in einen Dienst im Ausland entsandt sind, lassen ein längeres Verweilen nicht zu. Darum geht es heim nach Württemberg, konkret zur Christuskirche in Reutlingen dem „Tor zur Schwäbischen Alb“.

Abschied nehmen und weiterziehen, das kommt im Leben öfters vor. Kinder ziehen aus dem Elternhaus aus, um eine Ausbildung zu machen oder um eine eigene Familie zu gründen. Wegen eines Partners wechseln nicht wenige den Wohnort und manchmal sogar das Land, in dem sie leben. Der Beruf kann solche Wechsel mit sich bringen – wie nun wieder bei uns. Am Ende eines Lebens zieht jeder noch einmal aus dem Haus, in dem er zuvor gelebt hat, aus. Der neue „Wohnort“ ist dann allerdings der „Gottesacker“, wie man den Friedhof auch nennt.

Wichtig ist, dass man überall – wohin einen auch der Weg führt – von Gott begleitet und bei Gott sein kann.

Der Abschiedsgruß, dem ich vor allem in Südtirol begegnet bin, das „Pfiati“, ist mir in besonderer Weise lieb geworden. Im Schwäbischen sagt man da eher „Adee“ – abgeleitet vom französischen „Adieu“. Beides heißt „Gott befohlen“ oder „Behüt dich Gott“. Und es ist diese Form des Abschiedsgrußes eine besonders gute. Natürlich geht gleichermaßen „Tschüs“ oder „Auf Wiedersehen“ oder „Ciao“. Alle diese Grußformen gebrauche ich auch ab und zu. Doch besonders gerne das „Pfüa di“, weil es immer wieder daran erinnert, dass wir am besten unsre Wege gehen und am besten unser Dasein leben, wenn es unter der Obhut Gottes steht. Wir tun gut daran, auf diese gegeben Weise immer wieder Gottes Gegenwart in unser alltägliches Leben hineinzunehmen.

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