Epsilepsie: Tagung in Meran

6. Februar Kurhaus von Meran

25. Januar 2024

Anlässlich des Welttages der Epilepsie möchte die Vereinigung Epinet zu diesem Thema sensibilisieren -zusammen mit den neurologischen Fachärztinnen und -ärzten des Gesundheitsbezirkes Meran. Eine für alle offene Tagung im Kurhaus von Meran am 6. Februar widmet sich diesem Thema

Bei Epilepsie handelt es sich um eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen: In den Industrieländern sind rund ein Prozent der Bevölkerung betroffen. Die Krankheit ist durch das wiederholte spontane Auftreten von epileptischen Anfällen charakterisiert. Diese sind Ausdruck einer vorübergehenden elektrischen Funktionsstörung des Gehirns.

Je nach Ort der Störung im Gehirn können sich Anfälle unterschiedlich äußern, etwa durch eine vorübergehende Verkrampfung einer Hand, eine kurzzeitige Bewusstseinsstörung oder in Form des so genannten generalisiert tonisch klonischen Anfalles. In der Regel erholen sich die Patienten nach einem epileptischen Anfall und ohne ärztliche Hilfe innerhalb von 20 bis 30 Minuten wieder vollständig (Quelle: Epinet).

Obwohl die Erkrankung häufig ist, gibt es nach wie vor Sensibilisierungsbedarf. Deshalb war es dem Team der Abteilung Neurologie im Gesundheitsbezirk Meran unter der Leitung von Primar Raffaele Nardone wichtig, gerade anlässlich des Welttages der Epilepsie fachlich nützliche Informationen zu geben. Gemeinsam mit der Vereinigung „Epinet" hat Primar Nardone am 6. Februar eine Tagung im Kurhaus Meran ins Leben gerufen.

Diese beginnt mit der Vorstellung des Leitfadens zur Epilepsie durch den Facharzt Fabrizio Rinaldi. Hauptthema des Abends ist die Kommunikation. So geht es etwa bei der Fachärztin Giada Pauletta aus Udine um die Arzt-Patienten-Kommunikation. Ein weiteres Thema betrifft die Kommunikation unter den Familienmitgliedern – ganz besonders während der schwierigen Phase des Übergangs vom Kindes- in das Erwachsenenalter. Aber auch die Rolle der Medien wird von den beiden Fachärztinnen Bruna Nucera und Eleonora Leuci des Gesundheitsbezirkes Meran beleuchtet.

Neue Therapien und deren Grenzen erklärt Facharzt Marco Di Cesare; der privat tätige Facharzt Harald Ausserer zeigt die wichtige Rolle der Vereinigungen auf – sie stellen eine wichtige Brücke zwischen Arzt und Patient dar.

Die Veranstaltung ist frei zugänglich und richtet sich an alle Interessierten. Die Tagung findet am Dienstag, den 6. Februar von 17:00 bis 19:00 Uhr im Kurhaus von Meran (Saal 1) statt.


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