„ Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“, mahnte einst Albert Einstein. In einigen Gegenden von China werden Obstbäume von Hand bestäubt. Arbeiter balancieren durch die Baumkronen und sorgen mit einem Pinsel für die Bestäubung, da die Bienen vor Jahren durch übermäßige Pestizidanwendung verschwunden sind. „Die Biene leistet einen unbezahlbaren Beitrag zur Erhaltung unseres Planeten“, versichert uns Engelbert Pohl, Bundesobmann des Südtiroler...

„ Wir haben als Halbwüchsige eine Mordshetz gehabt – die Natur war unser einziger großer Abenteuer-Spielplatz! Kein Fernsehen, kein Alkohol, keine Zigaretten, wir haben für uns selber gesorgt!“ Fritz Niedermair aus Meran, Jahrgang 1936 und pensionierter Goldschmied, kramt mit leuchtenden Augen in seinen Erinnerungen an längst vergangene Pfadfinderzeiten. Wie viele andere Buben aus der Stadt suchte man in der Aufbruchszeit nach Option und Krieg zaghaft nach einer „bubentauglichen“...

Nach zahlreichen Negativmeldungen über Fleischgenuss im letzten Jahr haben sich die Wogen nun wieder geglättet. Wir trafen uns mit der Geschäftsführung der Firma Siebenförcher, um über den Wandel des Metzgereihandwerks und den Südtiroler Markenspeck (Südtiroler Speck g.g.A.) zu sprechen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1930 von Gottfried Siebenförcher, dem Vater des gleichnamigen heutigen Seniorchefs, der den Betrieb im Jahre 1970 übernahm. Heute liegt die Unternehmensführung in den...

Menschen schnell und wirkungsvoll zu helfen, das ist der Auftrag der Feuerwehr und dafür braucht es eine fundierte Ausbildung. Seit 50 Jahren werden die Wehrleute an der Landesfeuerwehrschule in Südtirol ausgebildet, zuerst am Standort Naturns, dann zehn Jahre in Bozen und seit 1989 in Vilpian. Die Feuerwehr genießt in Südtirol ein hohes Ansehen – 13.000 Feuerwehrleute stehen rund um die Uhr bereit, um Menschen bei Bränden, Verkehrsunfällen und anderen Notfällen zu helfen. Eine großartige Leistung, die...

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Gartenbau Pozzi in Naturns

Seit Jahrhunderten werden die landwirtschaftlichen Güter von Untermais und Hagen mit dem Wasser aus zwei Mühlwaalen bewässert, die auf unterschiedlicher Höhe das Gelände von Mais queren. Beide, der obere wie der untere, werden von der Passer abgeleitet. Da der obere Mühlwaal das Wasser von der weit entfernten Einkehr an der Passer über die Lazag bis zu den Verteilerstellen trägt, wird er in alten Urkunden als Tragwaal bezeichnet. Das eigentliche Bewässerungsgebiet begann einst bei der Georgenkirche. Schon...

Ein Windstoß fegt über die Wiese hinter dem Gasthof Alpenrose in Vöran: Der Hubschrauber von Aiut Alpin ist im Landeanflug. Das Gras ist flach an den Boden gepresst und Blütenstaub wirbelt durch die Luft. Zwei Bergretter der Südtiroler Berg- und Höhlenrettung kauern am Boden. Sie haben sich mit ihren Lawinenhunden zum Einsteigen bereit gemacht. Der Heli landet, der Rotor dreht sich noch, die Retter steigen ein, die Hunde liegen ruhig am Boden der engen Kabine. Nach einer Minute ist schon wieder Abflug zum...

Im 19. und 20. Jahrhundert, als sich Meran immer mehr zu einer internationalen Kurstadt entwickelte und die Gelegenheit nutzte, Kuren in Zusammenhang mit viel guter Luft und gesundheitsfördernder Bewegung anzubieten, wurden schon bestehende Parkanlagen erweitert: Ab 1871 wurde die seit 1817 als „Wassermauer“ bekannte Kurpromenade in mehreren Etappen neu gestaltet, ab 1886 die seit 1817 bestehende Passerpromenade erweitert. Ausgedehnte Gartenanlagen und Spazierwege wurden neu geschaffen und die Stadt entwickelte sich zu einer...

Die Biomüllvergärungsanlage oder Biogasanlage in den Tisner Auen ist im Besitz der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. Geführt wird die Anlage von der Eco-Center AG und für die Sammlung des Biomülls sind die Gemeinden und die Bezirksgemeinschaften zuständig. Notwendig gemacht haben diese Anlage gesetzliche Vorgaben, wie das Erreichen der Quoten bei der Wertstoffsammlung und der Anteil von Biomüll von höchstens fünf Prozent im Restmüll. Biomüll muss entweder kompostiert oder gesammelt und zur...

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Prunberch Die Brunnenburg wurde um 1240 vom tirolischen Ministerialen Wilhelm Tarant erbaut; dass er seine Feste so nahe an den Stammsitz der Tiroler Grafen errichten durfte, zeugt vom Prestige und von der Bedeutung seines Geschlechtes, das im 13. Jahrhundert an der planmäßigen Erweiterung der Stadt Meran stark beteiligt war. Zur Zeit Meinhards II. finden wir den Brunnenburger des Öfteren als Zeugen bei wichtigen Anlässen an der Seite des mächtigen Landesfürsten. Als „Vorposten“ von Schloss Tirol teilte die...

Auf der Suche nach Unternehmen mit Courage und Weitblick sind wir auf die Sektkellerei „Arunda“ in Mölten gestoßen und haben ein ausführliches Gespräch mit dem Gründer des Betriebes, Sepp Reiterer, geführt: Meraner Stadtanzeiger: Hat man in den 70er-Jahren in Südtirol nicht hauptsächlich den Frizzante getrunken? Sepp Reiterer: Zur damaligen Zeit war bei den Gästen hauptsächlich deutscher Sekt bekannt. Die Kenner tranken Champagner, aber auch der Asti Spumante war beliebt. Das war das...