Notafllübung Reha

„Das Krankenhaus ist in guten Händen“

12. September 2019

Vergangenen Dienstag (10. September) blitzten die Blaulichter der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren und Rettungswagen vor dem Reha-Trakt des Meraner Krankenhauses um die Wette: Es handelt sich zum Glück aber um keinen „echten“ Notfall, sondern um eine Notfallübung, die von der Dienststelle für Arbeitsschutz des Gesundheitsbezirkes, den Feuerwehren Meran und Gratsch und dem Weißen Kreuz veranstaltet wurde.   

„Es ist wichtig, dass diese Szenarien immer wieder geübt werden“, erklärt Geom. Konrad Egger. Und die gestellte „Aufgabe“ war knifflig: Die rund 50 Feuerwehrmänner hatten keine Ahnung, was auf sie zukam – vor Ort hieß es also rasch sichten, entscheiden und handeln. Simuliert wurde ein Brand in einem Technikraum – durch einen Zwischenfall verursacht - im Untergeschoss des Reha-Traktes. Nachdem der Wachdienst dem Alarm nachgeht und dichten Rauch vorfindet, wird die Alarmierung gestartet. In kürzester Zeit sind die Feuerwehren Meran und Gratsch sowie der Rettungsdienst Weißes Kreuz vor Ort. Die Feuerwehrmänner retten unter Atemschutz drei „verletzte“ Personen und übergeben diese dem Rettungsdienst.

Bei der anschließenden Nachbesprechung zollten die Feuerwehr- und Rettungsdienstverantwortlichen allen Beteiligten Respekt: „Es hat alles sehr gut funktioniert. Gerade ein Einsatz in einem so großen Bereich, wie es das Krankenhausgelände ist, muss immer wieder geübt werden. Es zahlt sich aus, wenn man im Ernstfall weiß, was zu tun ist“, so Kommandant Karl Gamper von der Feuerwehr Meran.

Auch die Mitglieder der Bezirksdirektion wohnten der Übung bei, Bezirksdirektorin Irene Pechlaner dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz: „Wir haben heute gesehen, dass das Krankenhaus auch in Notfällen in guten Händen ist.“


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