FOS: frisch - offen - selbstbewusst
Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie feiert 50-jähriges Bestehen
Im Herbst 2011 von Margareth Bernard
Die Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie mit Landeschwerpunkt Ernährung (FOS) „Marie Curie“ am Mazziniplatz in Meran feierte vor Kurzem ihr 50-jähriges Bestehen. Sie beging das runde Jubiläum mit Festansprachen, musikalischen Einlagen, Tanzeinlagen und einer Ausstellung zum Werdegang der Schule und zum Gründungsjahr 1961. Direktorin Veronika Rieder konnte dabei auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
Patrick Rina, der die Moderation der Veranstaltung übernommen hatte, wies gleich zu Beginn darauf hin, dass an dieser Schule, die im Jahre 2001 im 1908 eröffneten Hotel Emma ihren Platz gefunden hat, Bildung geboten werde, die zukunftsweisend sei, aber schon in der Gegenwart beginne.
Bürgermeister Günther Januth zollte Anerkennung für die Arbeit der vergangenen 50 Jahre und wünschte weiterhin gutes Schaffen.
„Diese Schule nahm seit Beginn einen besonderen Stellenwert in der Südtiroler Schulwelt ein, besonders auch deshalb, weil sie - wie kaum eine andere - neue Entwicklungen angestoßen und neue Akzente gesetzt hat“, lobte Schulamtsleiter Peter Höllrigl und bescheinigte ihr Wandlungsfähigkeit und Gespür für Neues. Er dankte den früheren Direktoren Anton Töchterle und Andreas Stoll für die geleistete Führungsarbeit und die gelungene Entwicklung der Schule und den Lehrpersonen für die Bildungsarbeit. Seinen Dank richtete er auch an die derzeitige Direktorin Veronika Rieder, „die die Schule mit Umsicht, Engagement, Mut zur Veränderung und auch mit der nötigen Hartnäckigkeit führt.“
„Investitionen in die Bildung sind die wirkungsvollste Sozial- und Bildungspolitik.“
LR Richard Theiner
Landesrat Richard Theiner hob in seiner Festansprache die Bedeutung einer guten Bildung hervor und sagte: „Investitionen in die Bildung sind die wirkungsvollste Sozial- und Bildungspolitik.“ Die Schule müsse sich immer wieder neu erfinden und positionieren und auf Bedürfnisse und Erwartungen reagieren, so wie es der FOS immer wieder gelungen sei, bemerkte Theiner weiter.