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„Haltung, um zu halten ...“

7. Internationale Woche „Palliativ ohne Grenzen“

Lesezeit: 4 min

Bereits zum siebten Mal luden die Privatklinik Martinsbrunn mit ihrem Förderverein Palliative Care und die Dernbacher Gruppe Katharina Kasper in Dernbach (D) mit ihrer unternehmenseigenen Katharina-Kasper-Akademie in Kooperation mit dem Caritasverband Südtirol zur Internationalen Fortbildungswoche „Palliativ ohne Grenzen“ ein. Mit über 300 gemeldeten Teilnehmern aus 5 Ländern erfreut sich die berufsgruppenübergreifende Weiterbildungsveranstaltung eines immer größer werdenden Interesses.

Die Fortbildungswoche wurde am Abend des 11. Mai im Meraner Stadttheater mit einem Festakt und einem Grußwort der Landesrätin für Gesundheit und Soziales, Martha Stocker, feierlich eröffnet. International renommierte Referenten behandelten in den Meraner Tagen wieder Grenzthemen in Palliativmedizin und Hospizarbeit. Als Schwerpunktthema des diesjährigen Kongresses wurden die „Grundhaltungen in der palliativen Begleitung“ gewählt. Es ist mittlerweile schon ein Charakteristikum der Meraner Fortbildungswoche, dass die sogenannten „Haltungsthemen“ bewusst in den Vordergrund des multiprofessionellen Austausches rücken. In einem Berufsfeld voller Leid und Tod gilt es, nicht nur eine Haltung zu haben, sondern sie auch bewahren zu können.

Festrednerin im Stadttheater war die international bekannte Referentin Monika Müller, eine der prägenden Persönlichkeiten der letzten Jahrzehnte für die Fortentwicklung von Palliativmedizin und Hospizarbeit in Deutschland und langjährige Beraterin der Landesregierung Nordrhein-Westfalens und der Bundesregierung in Deutschland. In ihrem hoch emotionalen Vortrag: „Haltung, um zu halten ...“ setzte sie einen tiefgreifenden Eröffnungsimpuls.

Mit bewegender Musik von Richard J. Sigmund und vertonten Texten aus der Martinsbrunner Palliativstation wurde der Eröffnungsabend feierlich umrahmt. „Mit allen Sinnen im Dienst am Menschen“ - dieser feinfühlige Handlungsgrundsatz für Begleitende von Schwerstkranken und Sterbenden wurde im Stadttheater für alle Anwesenden spürbar. Durch den Abend führten die Sanitätsdirektorin der Privatklinik Martinsbrunn, Andrea Gabis, und der Ärztliche Direktor des Herz-Jesu-Krankenhauses in Dernbach (D), Christoph Lerchen, die beide seit sieben Jahren die inhaltliche und wissenschaftliche Leitung der Kongresswoche innehaben.

Der „Meraner Stadtanzeiger “ hat mit Andrea Gabis, der Sanitätsdirektorin der Privatklinik Martinsbrunn, ein Kurzinterview geführt:

MS: Was möchten Sie mit dieser Veranstaltung erreichen?
A. Gabis:
Uns ist es sehr wichtig, eine Plattform zu schaffen, die einen offenen, grenzüberschreitenden Austausch zwischen den einzelnen Professionen, zwischen den einzelnen Teilnehmern mit Experten und unter Experten ermöglicht. Weiters ist uns die Öffentlichkeitsarbeit von großer Bedeutung. Es ist uns ein großes Anliegen, die breite Bevölkerung über Palliative Care aufzuklären und sie auf die palliative Betreuung und deren Wichtigkeit hinzuweisen, um den Patienten, die an einer nicht heilbaren Krankheit erkrankt sind, die bestmögliche Lebensqualität zu ermöglichen.

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Ausgabe 11/2017
Meraner Stadtanzeiger 11/2017
Do, 01. Jun 2017

  • Editorial 11/2017
  • Kläranlage Meran
  • Die Faszination von Kirchentagen
  • Deutsche Schrift soll neuen...
  • Die Palisaden-Wolfsmilch
  • Von Lana nach Völlan
  • Bilanz 2016 der Stadtwerke Meran
  • „Haltung, um zu halten ...“

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