Liste Rösch/Grüne will Rufbus verlängern
29. September 2021
Noch bis 28. November fährt der Call-Bus durch Obermais und Untermais und bringt Bürger*innen bei Bedarf an verschiedene Punkte in der Stadt. Die Liste Rösch/Grüne will das Angebot verlängern und auf weitere Stadtteile ausdehnen.
Mehr als 300 Meranerinnen und Meraner haben sich bereits registriert und sich vom elektrisch betriebenen Call-Bus (Rufbus) an einen von verschiedenen Punkten in Obermais und Untermais bringen lassen. Die am 1. Juni gestartete Testphase läuft nur noch bis 28. November – danach droht Meran den Rufbus wieder zu verlieren.
Die Liste Rösch/Grüne will den Rufbus dagegen nicht nur verlängern, sondern auch auf andere Stadtteile wie Labers und Lazag ausdehnen. Der Bus ist Teil des EU-Projektes Mentor, das Bürgermeister Paul Rösch und Mobilitätsstadträtin Madeleine Rohrer 2019 nach Meran geholt haben.
„Durch dieses Projekt ist Meran zu einem Vorreiter bei innovativen Mobilitätslösungen geworden. Auch das Bike-Sharing-Angebot ist ähnlich erfolgreich. Auf diesen Erfolgen gilt es aufzubauen, um Meran zu einer Stadt der modernen Mobilität zu machen“, sagt Bürgermeisterkandidat Paul Rösch.
„Der Rufbus ist ein zeitgemäßes und modernes Angebot, das die Straßen entlastet und Lärm und Emissionen reduziert. Er schließt eine Lücke im öffentlichen Verkehrsnetz zwischen Untermais und Obermais, wo normale Busse in den engen Gassen nicht durchkommen“, erklärt Rohrer. „Die neue Stadtregierung muss die Verlängerung des Rufbusses sofort nach der Wahl in die Wege leiten, um die Kontinuität des Angebots zu gewährleisten. Wenn das nicht geschieht, ist es ein großer Verlust für die Stadt Meran.“
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