SVP- Bezahlbarer Wohnraum für Meran - unser konkreter Vorschlag

06. Oktober 2021

 

Die Podiumsdiskussion im KIMM Untermais über das „Leistbare Wohnen in Meran“ war ein voller Erfolg und es ergaben sich interessante Modelle, die für Entspannung am Meraner Wohnungsmarkt sorgen können.

Wohl in Erwartung des Militärareals über welches bereits seit zwei Jahrzehnten gesprochen wird, wurde seit Jahren keine Basis mehr für leistbares Wohnen geschaffen –Dieser Umstand ist von allen Verantwortungsträgern kritisch zu hinterfragen – auch von unserer Seite.

 

Die Wohnungspreise erfuhren insbesondere in Meran einen beachtlichen Preisanstieg, welche die finanziellen Möglichkeiten der Meraner Familien oftmals übersteigt. Der freie Markt operiert gewinnorientiert und die höchste Wertschöpfung wird für kleine und mittlere Wohnungen erzielt. Wohnungen, die den Ansprüchen unserer Familien oftmals nicht entsprechen, da Kleinwohnungen für die meisten Familien nicht ausreichen.

 

„Diese Situation führt dazu, dass viele junge Menschen und Familien sich anderswo nach Wohnraum umsehen und abwandern. Auch die Familienplanung wird beträchtlich erschwert, da die Lebenshaltungskosten für ein 2. oder 3. Kind oft kaum leistbar sind. Eine bedenkliche Entwicklung, der es entgegenzuwirken gilt“, führt Bürgermeisterkandidatin Katharina Zeller aus.

 

Die Meraner Volkspartei fördert bezahlbare Wohnkonzepte. Wohnbaugenossenschaften und Wohnungen mit Preisbindung sind interessante Modelle, die eine in Meran konkrete Umsetzung erfordern.

 

Um das Meraner Grün zu wahren, ist der Bau auf Bestand ein zentrales Anliegen. „Wir bieten konkrete Konzepte zur Schaffung von leistbarem Wohnraum und betreiben gleichzeitig Umweltpolitik. Gewerbeflächen, wie das Alperia-Areal in der Postgranzstraße, ließen sich in Wohnbauzonen umwidmen, um bezahlbare Wohnkonzepte umzusetzen.“, ist Gemeinderatskandidat Reinhard Bauer überzeugt.

 

Auch der Verkauf von öffentlichem Grund ohne Auflagen an Private ist kritisch zu hinterfragen. Ein solides Wohnbaukonzept sieht eine ausgewogene Durchmischung freier, sozialer und leistbarer Wohnungen vor – ein Konzept, das auch einer Ghettobildung entgegenwirkt und die Inklusion von Menschen mit Migrationshintergrund begünstigt.

 

„Bezahlbares Wohnen ist mehr als ein loser Begriff – es ist eine Einstellung, die tief in der Überzeugung einer Volkspartei verankert sein sollte“, schließt Bauer.


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