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Der Pinsel-Rauschopf

Dasylirion acrotrichum Zucc.

Lesezeit: 1 min

Im Winter 2018 von Dr. Wilhelm Mair

Der Pinsel-Rauschopf
Der Pinsel-Rauschopf
Ein Blütenstand
Ein Blütenstand

Der Pinsel-Rauschopf ist ein der Palmlilie (Yucca-Palme) ähnlicher Halbstrauch, der aus den Trockengebieten Mexikos stammt. Er gehört zur Familie der Spargelgewächse. Der Gattungsname besteht aus den griechischen Wörtern dasýs = rau und leírion = Lilie; diese beschreiben die rauen Blätter, die eine Blattrosette bilden. Der Artname acrotrichum bezieht sich auf die pinselartig aufgespaltenen Blattspitzen, wobei ácros (gr.) = Spitze und thrix (gr.) = Haar bedeutet.

Das auffallendste Merkmal sind die steifen, immergrünen Blätter, deren Spitzen zu hellbraunen Pinseln aufgespalten sind. Ein kurzer Strunk trägt eine Rosette mit zahlreichen bis 1 m langen und etwa 1,5 cm breiten, aufrechten, schmal lanzettlichen Blättern, von denen die äußeren überhängend gebogen sind. Sie sind grün bis blass blaugrün und am Rande mit spitzen, nach oben gerichteten Randdornen besetzt. Die cremefarbenen, glockenförmigen Blüten sitzen dicht gedrängt auf Ähren, die in den Achseln von Tragblättern stehen. Sie schmücken den 2-3 m hohen, aufrechten und holzigen Blütenstand. Kapselfrüchte enthalten jeweils einen hellbraunen und dreifach geflügelten Samen. Die Pflanze stirbt nach der Samenbildung nicht ab (wie die Agave), sondern blüht nach ein paar Jahren wieder. Die als Kübelpflanze gezogene Pflanze kann kurze Frostperioden überstehen.

Vorkommen: Kübelpflanzen in mehreren beruhigten Straßenzügen (z.B. Freiheitsstraße, Sparkassenstraße).

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Meraner Stadtanzeiger 5/2018
Do, 08. Mär 2018

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  • Bedrohtes Kulturgut: Die Gampenpassstraße
  • Sind Wahlversprechen nur Wahlversprecher?
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  • Zur Haniger Schwaige

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