Editorial 20/2022
Im Herbst 2022 von Eva Pföstl
Keine Stadt wäre, was sie ist, ohne ihre Bewohner. Ulrike Ceresara, der wir die Titelgeschichte dieser Ausgabe widmen, ist eine prägende Persönlichkeit der Meraner Gesellschaft. Als ausgewogene Richterin, stets darauf bedacht, das Gesetz richtig anzuwenden, hat sie sich mit ihrer gewinnenden Persönlichkeit, ihrer Tatkraft und Führungsstärke hohe Wertschätzung bei der Meraner Bevölkerung erworben. Auch mit ihrer musikalischen Tätigkeit hat sie Spuren in unserer Stadt hinterlassen. So gründete sie bereits mit 19 Jahren den gemischten Kirchenchor „Maria Aufnahme “, welcher immer noch besteht. Einige Jahre später hob sie den „Kleinen Chor“ im MGV mit 12 Männern aus der Taufe, der großen Anklang beim Publikum fand.
Musik war neben der anspruchsvollen Arbeit als Richterin immer sehr präsent in ihrem Leben und das Theater ihre große Leidenschaft. Legendär war ihr Auftritt in den 80er-Jahren als Liza Minelli beim Narrenabend im Kurhaus von Meran. Auch heute singt sie noch im Stadtpfarrchor St. Nikolaus von Meran und spielt weiterhin mit Leidenschaft Klavier. Lesen Sie mehr über Ulrike Ceresara in unserer Titelgeschichte.