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  3. Von Kollmann nach Barbian

Von Kollmann nach Barbian

Im Winter 2014 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 9 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Das Zollhaus in Kollmann
Das Zollhaus in Kollmann
Das Zollhaus in Kollmann
Das Zollhaus in Kollmann
Das Zollhaus in Kollmann
Das Zollhaus in Kollmann
Die Trostburg und die Kirche von Lajen (im Hintergrund) auf der anderen Seite des Eisacktales
Die Trostburg und die Kirche von Lajen (im Hintergrund) auf der anderen Seite des Eisacktales
Die Trostburg und die Kirche von Lajen (im Hintergrund) auf der anderen Seite des Eisacktales
Die Trostburg und die Kirche von Lajen (im Hintergrund) auf der anderen Seite des Eisacktales
Herbstlicher Farbtupfer in Barbian
Herbstlicher Farbtupfer in Barbian
Die Kirche von Saubach besitzt eine kostbare gotische Innenausstattung.
Die Kirche von Saubach besitzt eine kostbare gotische Innenausstattung.

  • Höhenunterschied:
    • ca: 345 m
  • Gehzeit: 2:45 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr und Herbst

Anfahrt: Nach Kollmann (485 m) im unteren Eisacktal, Parkmöglichkeiten bald nach dem Ortsschild rechts.

Wegverlauf: Von der Hauptstraße gehen wir, der Markierung Nr. 5 und dem Hinweis „Barbian“ folgend, vorbei am Zollhaus und am Gegenschreiberhaus und erreichen eine Brücke, auf der wir den Ganderbach überqueren. An Häusern vorbei und durch Wiesen wandern wir hinauf zum Marienkirchlein beim Wohlaufhof. Oberhalb davon folgen wir wenige Meter der Straße, biegen nach der Kehre links ab und erreichen auf dem alten Weg steil ansteigend Barbian (830 m, ab Kollmann 1 Stunde; Einkehrmöglichkeit im Gasthof Rösslwirt, bis 6. Jänner geöffnet, Donnerstag Ruhetag).

Rückweg wie Hinweg oder folgende Variante, die die Wanderung zu einer Runde gestaltet:

Rückweg: Wir folgen den Wegweisern „Saubach“ auf der wenig befahrenen Straße südwärts, überqueren den Ganderbach (mit Blick zu einem der Wasserfälle) und erreichen den Weiler Saubach (791 m, ab Barbian gut ½ Stunde; Einkehrmöglichkeit im Gasthof Saubacherhof, geöffnet bis 6. Jänner, Montag Ruhetag). Wir bleiben noch ein Stück auf der Höhenstraße, bis kurz nach der Pension Pennhof links ein Feldweg abwärts führt bis zur Wegteilung, bei der wir uns wieder nach links wenden. Auf dem Weg Nr. 8 (und Hinweis „Kollmann“) wandern wir ziemlich steil hinunter zum sogenannten Gfriller Eck und gelangen nahezu eben zurück nach Kollmann (ab Saubach gut 1 Stunde).

Orientierung und Schwierigkeit: Die Wanderung ist für gehgewohnte Wanderer problemlos, auch wenn der Aufstieg und vor allem der Abstieg von Saubach stellenweise etwas steil sind. Gutes Schuhwerk und eventuell Wanderstöcke sind angeraten.

Beste Zeit: Frühjahr und Herbst, im Winter je nach Schneelage

Besonderheiten: Das Ortsbild von Kollmann wird entscheidend vom Zollhaus geprägt, das jedem, der am Dorf vorbeikommt, sofort ins Auge fällt. Der spätgotische Bau wurde um 1482 von Erzherzog Sigmund dem Münzreichen erbaut, diente dann als Zollstätte und später auch als Poststation. Um 1980 wurde das Zollhaus, das sich auch Schloss Friedburg nennt, mustergültig restauriert, beherbergt einen Gastbetrieb und gehört zu den schönsten historischen Bauten des Eisacktales. Kollmann besitzt als Talort der über den Ritten führenden „Kaiserstraße“ eine alte geschichtliche Bedeutung. Der durch das Dorf fließende Ganderbach ist wegen seiner Wasserfälle im Oberlauf bekannt.

Der Wanderweg nach Barbian ist gesäumt von Gebüschzeilen und Trockenmauern, sehr sonnig und bietet einen schönen Blick auf die Trostburg an der gegenüberliegenden Talseite und weiter über das Eisacktal bis zu den Zillertaler Alpen.

Der schief stehende Turm der Pfarrkirche von Barbian erlangte einen hohen Bekanntheitsgrad. Die starke Schieflage (Neigung: 1,56 m) des Glockenturmes ist darauf zurückzuführen, dass die talseitige Hälfte auf einem unstabilen Erdreich liegt, während die restliche Hälfte auf stabilem Felsen steht. Mit einem felsmechanischen Eingriff (1985 bis 1988) wurde die Statik des 37 m hohen Turmes gesichert.

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Ausgabe 24/2014
Meraner Stadtanzeiger 24/2014
Fr, 12. Dez 2014

  • Editorial 24/2014
  • Klosterarbeiten haben lange Tradition
  • Zwei immergrüne Ziersträucher mit besonderen Blättern
  • Venus und Mars als Abendsterne
  • Von Kollmann nach Barbian
  • Warum endet das Jahr mit Dezember?

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