Drüsiges Springkraut
Impatiens glandulifera
Im Herbst 2023 von Dr. Wilhelm Mair
Herkunft: Die Pflanze kam 1839 aus dem Himalaya in den Botanischen Garten Kew nach London. Von dort gelangte sie in mehrere botanische Gärten Europas und etablierte sich als beliebte Zierpflanze und Bienenweide.
Nutzung: Die süßlich duftenden Blüten können in kleinen Mengen als essbare Dekoration roh gegessen werden. Die Samen sind essbar und schmecken nach Walnüssen.
Ökologische Auswirkung: Die Pflanze verdrängt durch ihr schnelles Wachstum und ihre große Bestandesdichte die einheimische Flora.
Ökonomische Auswirkung: Am Standort der sommergrünen Pflanze bleibt im Winter der Boden offen. Dadurch wird die Erosion im Uferbereich von fließenden Gewässern gefördert.
Gesundheitliche Auswirkung: Das frische Kraut ist leicht giftig.