Grüne Verdi Rösch

Grüne fordern zusätzliche und pestizidfreie Schrebergärten

28. November 2022

 

Der Gemeinderat diskutiert am Dienstag, 29. November, über die neue Verordnung zur Führung der Schrebergärten. Sie sieht neben detaillierten Bestimmungen bezüglich Rangordnung und Zuteilung der Flächen sowie der Bildung eines Führungsausschusses auch einige Gärten für Familien und Menschen mit Migrationshintergrund vor. Die Grünen fordern von SVP, Civica und Alleanza die Ausweisung weiterer Gärten, um den Bedarf zu befriedigen, sowie den Verzicht auf synthetisch-chemische Pflanzenschutzmittel in diesen öffentlichen Flächen.

Der Großteil der rund 140 Gärten in der Langen Gasse, an der Viehmarktstraße und in Sinich ist weiterhin Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren vorbehalten. „Damit die im Sozialplan vorgesehene Maßnahme zur generationenübergreifenden Begegnung und Verständigung möglichst vielen Menschen zugute kommt, muss die Gemeinde in Zukunft weitere Flächen ausweisen und den derzeit vorgesehenen Anteil von fünf Prozent für Familien erhöhen. Eine gute Durchmischung bei der Zuteilung der Gärten würde die Integration fördern”, meint Gemeinderätin Olivia Kieser.

„Wenn die Bewirtschaftung und Pflege nach ökologischen Prinzipien und unter Verzicht auf synthetisch-chemische Produkte erfolgt, die eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen, dann werden diese Schrebergärten nicht nur eine Stätte der Begegnung und Erholung, sondern auch ein bienenfreundlicher Ort der Biodiversität. Für alle Menschen, die keinen eigenen Garten haben und in beengten Verhältnissen wohnen, sind Schrebergärten jedenfalls eine gute Einrichtung“, meint Gemeinderat Toni Ladurner.


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