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  3. Umrundung von Langkofel und Plattkofel

Umrundung von Langkofel und Plattkofel

Im Herbst 2017 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 6 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Der Plattkofel mit der Plattkofelhütte
Der Plattkofel mit der Plattkofelhütte
Der Laugensee
Der Laugensee
Die E.-Comici-Hütte unter dem Langkofel
Die E.-Comici-Hütte unter dem Langkofel
Blick Richtung Langkofelhütte und Langkofelscharte
Blick Richtung Langkofelhütte und Langkofelscharte

  • Höhenunterschied:
    • ca: 400 m
  • Gehzeit: 6:30 Stunden
  • Beste Zeit: Sommer und Herbst

Anfahrt: Durch das Grödnertal bis zum Hotel Sellajoch, das sich rechts der Straße kurz unterhalb des Sellajochs befindet; hier kostenpflichtiger Parkplatz; mit dem Bus (verkehrt bis zum 08.10.) bis zum Hotel Sellajoch

Höhenunterschied: mehrere kurze Ab- und Aufstiege, der längste Aufstieg (ca. 400 m) führt hinauf zum Piz da Uridl

Gehzeit: 6 bis 6½ Stunden

Wegverlauf: Vom Parkplatz bzw. von der Bushaltestelle (2.180 m) wandern wir vorbei an der Talstation der Kabinenbahn, die zur Langkofelscharte führt, auf dem Weg bzw. Steig Nr. 526/528 die „Steinerne Stadt“ (Bergsturzgelände mit großen Felsbrocken) und die steinigen Hänge unter der Langkofel-Ostwand nahezu eben nordwärts querend zur E.-Comici-Hütte (2.153 m, Einkehrmöglichkeit; ab Parkplatz 45 Minuten). Wir folgen dem Steig 526 nordwestlich hinunter und erreichen auf dem links abbiegenden Steig Nr. 526 über Almhänge eben und leicht ansteigend den Ciaulonch-Sattel (ca. 2.100 m). Nun wandern wir weiter auf Steig 526 („Stradalweg“) unter den Nordwestabstürzen des Langkofels durch bis zur Abzweigung zur Langkofelhütte (Abstecher auf Weg Nr. 525 in 30 Minuten hinauf zur Hütte möglich). Nun folgen wir dem Weg 527 abwärts, unter den Nordabstürzen des Plattkofels vorbei, und steigen zur Geländeschulter des Piz da Uridl (2.101 m) auf. Dann wandern wir auf Steig 527 durch steinige Hänge südwärts, mehrere Wasserläufe überquerend, und zum Schluss auf breitem Weg hinauf zur Plattkofelhütte am Fassajoch (2.300 m, Einkehrmöglichkeit; ab E.-Comici-Hütte 3½ Stunden). Von der Hütte wandern wir nun ostwärts auf dem markierten Friedrich-August-Weg (Nr. 577) hoch über dem Durontal durch die steilen, von mehreren Gräben durchzogenen Grashänge und vorbei an der Sandro-Pertini-Hütte (2.300 m, Einkehrmöglichkeit) zur Friedrich-August-Hütte (2.298 m, Einkehrmöglichkeit) und zum breiten Wiesensattel Forcella di Rodela (2.316 m). Auf breitem Weg leicht absteigend und vorbei an der Salei Hütte (Einkehrmöglichkeit) erreichen wir das Hotel Sellajoch (ab Plattkofelhütte gut 2 Stunden).

Orientierung und Schwierigkeiten: Alle Wege und Steige sind gut beschildert und markiert. Die Wanderung ist eine leichte Bergwanderung, erfordert aber wegen ihrer Länge etwas Ausdauer.

Beste Zeit: Sommer und Herbst bis Mitte Oktober

Besonderheiten: Auf der 17 km langen Rundwanderung bieten sich uns immer wieder wechselnde, fantastische Ausblicke. Vom atemberaubenden Felsgewirr der Wände von Langkofel und Plattkofel schweift der Blick über die Weite der schönsten Hochalm der Alpen mit dem Schlern und den Rosszähnen bis zu fernen Gipfeln. Im östlichen Teil des Friedrich-August-Weges, dem letzten Abschnitt unserer Rundtour, fasziniert uns der Gletscher der Marmolata, bis dann der mächtige Gebirgsstock der Sellagruppe seine Größe und Majestät zur Schau stellt.

Der Friedrich-August-Weg war ein Hirtenpfad und wurde am Beginn des 20. Jahrhunderts auf Anregung des von den Dolomiten begeisterten Königs Friedrich von Sachsen ausgebaut.

Erfüllt von der Einmaligkeit dieser Bergwelt der Dolomiten tauchen wir am Sellajoch wieder ein in das geschäftige Treiben unserer zivilisierten Welt.

 

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Ausgabe 18/2017
Meraner Stadtanzeiger 18/2017
Do, 21. Sep 2017

  • Editorial 18/2017
  • Der Anfang aller Erkenntnis ist Staunen
  • Die Großblütige Abelie, ein reich blühender Strauch
  • „Werden Sie Ihr eigener Glückspilot“
  • Umrundung von Langkofel und Plattkofel

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