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Die Clandon-Bartblume

Caryopteris x clandonensis A. Simmonds ex C.H. Curtis

Lesezeit: 2 min

Im Herbst 2021 von Dr. Wilhelm Mair

Die zierlichen Einzelblüten mit je  einem ausgefransten Blütenblatt
Die zierlichen Einzelblüten mit je einem ausgefransten Blütenblatt
Die rutenartigen Zweige der Clandon-Bartblume
Die rutenartigen Zweige der Clandon-Bartblume

Aus zwei ostasiatischen Bartblumenarten wurde in England vor beinahe 100 Jahren die Gartenhybride Caryopteris x clandonensis gezüchtet, von der es nun mehrere Sorten gibt. Die Sorte ´Heavenly Blue´ ist die bekannteste und wird wohl am häufigsten als Zierpflanze verwendet.

Die Pflanze wird zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gestellt (früher war sie der Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae) zugeordnet). Sie ist ein etwa 1 m hoher und ebenso breiter, sommergrüner, bei uns winterharter Halbstrauch (die Triebbasis verholzt) mit straff aufrecht wachsenden, rutenartigen Zweigen. Die gegenständig angeordneten Blätter sind oval mit spitz zulaufender Spitze und am Rande unregelmäßig gesägt, oberseits dunkelgrün. Die Unterseite ist wie die Zweige graugrün und mit einem dünnen, silbrigen Flaum überzogen, der die Pflanzenteile vor Hitze und Trockenheit schützt. Die Blütenbüschel bilden sich in den Blattachseln an der Spitze der diesjährigen Triebe und bestehen aus vielen dicht gedrängt stehenden, kleinen Blüten. Die Blütenkrone ist tiefblau; von den fünf Blütenblättern, die verwachsen sind und in einen kurzen, röhrigen Schlund übergehen, ist eines stark vergrößert und auffallend bartartig ausgefranst. Der Strauch blüht vom Spätsommer bis zum Herbst und bietet Bienen, Hummeln und Schmetterlingen noch reichlich Nahrung. Er verströmt einen herben, aber nicht unangenehmen Duft. Die reifen Früchte zerfallen meist in vier Nüss­chen. Diese haben der Gattung den botanischen Namen gegeben, der aus den griechischen Wörtern κάρυον = Nuss und πτερόν = Flügel zusamm­en­gesetzt ist und sich auf die geflügelten Teilfrüchtchen bezieht. Die Hybridenbezeichnung clandonensis bezieht sich auf die Herkunft aus einer Gärtnerei in West Clandon, einem kleinen Dorf in Südengland. Die deutsche Bezeichnung Bartblume rührt von den bartartigen Fransen an einem der fünf Kronzipfel her.

Vorkommen: im zugänglichen Thermenpark, in Blumenbeeten beim Krankenhaus, an der Weingartnerstraße zwischen Meran und Algund.

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