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Erfahrungsbericht eines Covid-19-Überlebenden (5)

Träume hatte ich genug

Lesezeit: 2 min

Im Winter 2021 von Leo Matzneller

Patienten, die intubiert waren, erzählen oft von Alpträumen. Die hatte ich nicht, aber Träume hatte ich genug. Alleinsein, Unsicherheit, Angst, der Tod. Sie besuchten mich in meinen Träumen.

Traum eins

Irgendwo zwischen Eppan und Girlan auf einer schmalen Straße mit dem Auto. Wohin jetzt? Ganz in der Nähe ist eine Villa mit großem Innenhof. Ich gelange da hinein. Nun bin ich im Rollstuhl. Verloren. Plötzlich taucht eine Pflegerin auf. Wir kennen uns. Am Eingang zum Hof ist ihre Krankenstation. Sie versorgt mich. Ich bin erlöst und erleichtert.

Traum zwei

Öfters sehe ich mich in einer Krankenstation. Diesmal im Eisacktal unweit von Bozen. Alles Glaswände. Sanitäter im Gespräch vertieft. Was sie sagen, höre ich nicht.

Traum drei

Ein andermal schwebe ich in einer Krankenstation hoch oben auf 3.000 Metern auf einer Bergkante. Allein. Lange allein. Wo bleibt der Hubschrauber, der mich zu Tal fliegen soll? Er kommt nicht. Eine Ärztin ist schließlich da und untersucht mich. Ich muss meine Zahnprothese weglegen. Dann ist der Traum aus.

Traum vier

Ein andermal bin ich wieder allein in einem Kleinbus auf Sizilien. Lange sitze ich im Bus, weiß nicht, was los ist. Wo bin ich? Warum bin ich da? Auf einem hinteren Sitz entdecke ich einen verdächtigen jungen Mann ganz in Schwarz. Der bespitzelt mich. Eine beklemmende Situation. Eine Krankenschwester rettet mich aus der Not.

Den Tod vor Augen. Sterben geht noch nicht

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Ausgabe 1/2021
Meraner Stadtanzeiger 1/2021
Do, 07. Jan 2021

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