Editorial 05/2021
Im Winter 2021 von Eva Pföstl
Elisabetta Spitz gehört zu den einflussreichsten Krisen-Managerinnen Italiens. Die Architektin und Staatsbeamtin mit langem Curriculum verwaltete bis 2008 alle Staatsgüter der Kulturnation Italien – von den Stränden bis zum Kolosseum – sowie die beschlagnahmten Vermögensgüter der Mafia und verschaffte so dem italienischen Staat hohe Einnahmen. Zwischen 2013 und 2018 war ihr die Leitung der dem Finanzministerium unterstehenden Invimit (Investimenti Immobiliari Italiani Sgr S.p.A) anvertraut, die das öffentliche Immobilienvermögen verwaltet. Im November 2019 wurde sie zur „Supercommissaria“ für das Jahrhundertprojekt M.O.S.E. (Modulo Sperimentale Elettrome-canico) für den Hochwasserschutz der Stadt Venedig bestellt.
Elisabetta Spitz spricht fließend Deutsch und hat eine enge Beziehung zu Meran. Wir haben die Managerin zu einem Gespräch getroffen und mit ihr über ihre Wurzeln in Meran und ihre beeindruckende Karriere gesprochen.
Lesen Sie mehr darüber in unserer Titelgeschichte.