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  3. Wie normal ist die neue Normalität?
Lesezeit: 2 min

Wie normal ist die neue Normalität?

Im Winter 2021 von Dr. Luis Fuchs


„Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen, doch es wachsen keine Blumen auf ihr“, schrieb seinerzeit Vincent van Gogh. Von einer bequemen Normalität, in der wir uns mit aller Selbstverständlichkeit geborgen fühlten, mussten wir uns sang- und klanglos letztes Jahr verabschieden. Allzu lange hatten wir am Gewohnten und Bewährten festgehalten und uns als „Normalos“, also als Durchschnittsmenschen zufriedengegeben. Doch nun hat uns eine „neue Normalität“ fest im Griff. Unser Alltag ist von Einschränkungen, Verzichten und Ängsten geprägt.

Den Begriff „normal“ sah Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache unter einem ganz besonderen Aspekt: „Das Virus macht normales Verhalten zu einem Risiko – und ganz ungewohnte Schutzmaßnahmen normal.“ Wenn derzeit tagtäglich von der neuen Normalität die Rede geht, so dürfen wir uns nicht an ISO-Normen und Standards orientieren. Die Schriftstellerin Regula Venske schlägt als Ersatz den Begriff „neue Alltäglichkeit“ vor, der geeigneter sei, Gewohnheiten zu bezeichnen, die sich hoffentlich als vorübergehend erweisen.

Wann wir wieder feiern dürfen im Freundeskreis, jubeln im Stadion, singen im Chor, in fremde Länder verreisen, ist die Frage, die uns zurzeit bewegt. Der Bundespräsident Steinmeier sagt voller Zuversicht, er erkenne in der Ferne schon das „Licht am Ende des Tunnels“. Die Zulassung der Impfstoffe durch die Arzneimittelbehörde EMA war eine Botschaft, die gerade in Zeiten größter Verunsicherung euphorische Stimmung auslöste. Mit dem Slogan „L’Italia rinasce con un fiore“ startete die italienische Regierung die Anti-Covid-Impfkampagne. Als Symbol dient die Primel; sie ist ein Zeichen für den Frühlingsbeginn und soll die Menschen den unseligen Winter vergessen lassen. Der früh blühenden Primel (primula veris = kleiner Erstling des Frühlings) wurden besondere Wunderkräfte zur Überwindung der Winterstarre zugeschrieben, sie wurde auch als christliches Symbol der Auferstehung angesehen.

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Ausgabe 3/2021
Meraner Stadtanzeiger 3/2021
Do, 04. Feb 2021

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  • Wahlen in Coronazeiten
  • Das Hotel Emma
  • Wie normal ist die neue Normalität?
  • Der Dreispitz-Ahorn
  • Erfahrungsbericht eines Covid-19 Überlebenden (7)
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