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Der Dreispitz-Ahorn

Acer buergerianum Miq.

Lesezeit: 1 min

Im Winter 2021 von Dr. Wilhelm Mair

Die Stadtgärtnerei Meran ist bestrebt, für Neupflanzungen jene Gehölze auszusuchen, die mit den durch den Klimawandel geänderten Bedingungen gut zurechtkommen. Auch wird die Tradition fortgeführt, die Vielfalt des Artenspektrums zu erhalten und durch botanische Besonderheiten zu bereichern. Es besteht dabei auch weniger Gefahr, durch Krankheiten und spezifische Schädlinge größere Bestände zu verlieren. Ein Nutzen ergibt sich auch oft dadurch, dass bestäubende Insekten Nahrung und Vögel Nistmöglichkeit finden. Ein Gehölz, das diesen Anforderungen entspricht, wurde 2019 erstmals im Reitzentrum/Meran angepflanzt.

Der Dreispitz-Ahorn ist in den Bergwäldern Japans und Ostchinas beheimatet. Der Artname ehrt den deutschen Naturforscher, Physiker und Biologen Heinrich Buerger, der im 19. Jh. im Auftrag der niederländischen Regierung die Flora und Fauna Japans erforscht hat. Die deutsche Bezeichnung bezieht sich auf die Form der Blätter.

Der sommergrüne Baum kann bei uns 10-12 m Höhe erreichen und bildet eine rundliche bis eiförmige Krone. Die Stammrinde wirft größere braune Borkeplatten ab und wird wie bei der Platane fleckig. Charakteristisch sind die dreilappigen Blätter mit dreieckig geschnittenen Lappen, die an einen Dreizack erinnern. Ihre Oberseite ist glänzend dunkelgrün, die Unterseite schimmert bläulichgrün. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend scharlachrot (bei uns weniger ausgeprägt). Nach dem Blattaustrieb erscheinen auf endständigen Dolden in großer Anzahl die kleinen gelben Blüten, die mit reichlich Pollen und Nektar verschiedene
Bestäuber anlocken. Die Früchte sind geflügelte Spaltfrüchte.

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Die herbstlich verfärbten,  charakteristisch dreilappigen Blätter Der junge Baum im Reitzentrum Die Borkeplatten der Rinde
Ausgabe 3/2021
Meraner Stadtanzeiger 3/2021
Do, 04. Feb 2021

  • Editorial 03/2021
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