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Guter Muttertag?

Lesezeit: 3 min

Im Frühling 2013 von Verena Maria Hesse

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Haben Sie den Muttertag gut verbracht? Sind Sie frisch verliebt? Befinden Sie sich in einer glücklichen Beziehung? Gar Ehe? Fühlen Sie sich ausreichend geliebt? So akzeptiert, wie Sie sind? Haben Sie den Eindruck, von Ihrer Umwelt verstanden zu werden? Lieben Sie sich selbst? Sind Sie zufrieden mit ihrem Äußeren, Ihrem Beruf, Ihrer Familie? Happy in ihrem Einfamilienhäuschen am Stadtrand? Tolle Aussicht auf Karriere in den nächsten Jahren? Gute Bezahlung?

Urlaub schon gebucht? Kein Stress mit dem Mann, weil er sich zu spät eingetragen hat dieses Jahr und nur mehr zwei unzusammenhängende Wochen bekommen hat? Keine Diskrepanzen bei der Wahl des Reisezieles? Die paar Tage Wellness mit den Freundinnen auch schon gecheckt? Dem Mann auch schon mitgeteilt? Er in freudiger Erwartung? Sie in guter Hoffnung? Wiege schon bestellt? Bugaboo-Farbe schon ausgewählt?

Herzlichen Glückwunsch: Scheint ja voll das tolle Leben zu sein. Voller Liebe vor allem.

Ich bin einerseits Architektin und andererseits rede bzw. schreibe ich sehr gern und viel.

Aber wenn Reden über die Liebe wie Tanzen über die Architektur ist, muss ich mir eingestehen, mich mit beidem schwer zu tun.

Reden über die Liebe ist tatsächlich ein schmaler Grat, zugleich aber wird höchstwahrscheinlich über kein Thema dieser Welt so viel geredet wie darüber.

Braucht der Mensch tatsächlich die Liebe zum Leben wie ein Samen Wasser und Wärme zum Sprießen? Brauchen wir jemanden, der uns liebt oder ist das reiner Egoismus, ist das ein Suchen nach Selbstbestätigung, ein Streben nach Selbstbeweihräucherung und vielleicht sogar am Ende ein kläglicher Versuch, die Art des eigenen Seins zu rechtfertigen?

Will ich von jemandem geliebt werden, damit ich mich nicht so allein fühle und als Rudeltier durchs Leben gehen kann, oder steckt mehr dahinter? Ist das Rudel überhaupt eine Stütze, wenn es darauf ankommt, oder bin ich am Ende eh allein?

Ist Freundschaft stärker als Liebe?

Ist die Familie, von der man abstammt und die man sich ja nicht wirklich selbst aussucht, a priori liebenswert?

Ist es in Ordnung, seine Kinder mehr zu lieben als seinen Partner und ihm das zu sagen?

Kann denn die Mutter ein Leben lang die meist geliebte Frau im Leben eines Mannes sein?

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Fr, 17. Mai 2013

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