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  3. Lukas Mayr sorgt für eine Sternstunde im Meraner Kanusport
Lesezeit: 3 min

Lukas Mayr sorgt für eine Sternstunde im Meraner Kanusport

Meraner kürt sich in Wausau/USA im Kajak-Einer zum U23-Vize-Weltmeister im Kanuslalom und holt mit Italien WM-Gold im U23-Kajak-Einer-Teamwettbewerb

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Zeno Ivaldi, Lukas Mayr, Giovanni De Gennaro
Zeno Ivaldi, Lukas Mayr, Giovanni De Gennaro

Lukas Mayr feierte kürzlich bei der Premieren-WM in der U23-Altersklasse im Kanuslalom in Wausau im US-Staat Wisconsin seinen bisher größten Erfolg und schrieb dabei auch Meraner Kanu-Geschichte. Der 23-jährige Meraner gewann im Kajak-Einer die Silbermedaille  und holte mit seinen Teamkollegen Giovanni De Gennaro (21) aus Brescia und Zeno Ivaldi (20) aus Verona im Kajak-Einer-Teamwettbewerb für Italien die Goldmedaille.

Wausau scheint für die Meraner Kanuten ein gutes Pflaster zu sein. Der Leiter der Sektion Kanu des SC Meran, Thomas Waldner, hat dort 1994 bei der Junioren-WM in der Wildwasserregatta im Kajak-Einer die Silbermedaille geholt und sein zweites WM-Silber im K1-Teamwettbewerb nur knapp verpasst, da Carlo Mercati kurz vor dem Ziel gekentert ist. 18 Jahre nach Thomas Waldner sorgte Mayr in Wausau wieder für eine Meraner Einzelmedaille bei internationalen Kanu-Titelkämpfen.

Mit hohen Erwartungen ist Lukas Mayr zur ersten U23-WM im Kanuslalom nach Wausau gereist. Zweimal hatte Mayr in den letzten beiden Jahren bei der U23-EM im Kanuslalom als Fünfter im Kajak-Einer nur knapp eine Einzelmedaille verpasst. Bei der U23-EM hatte der Meraner bisher einmal Silber und zweimal Bronze im Kajak-Einer-Teamwettbewerb geholt. In Wausau sollte endlich bei seiner einzigen Teilnahme an der U23-WM eine Einzelmedaille perfekt gemacht werden. Es war für ihn der absolute Saisonhöhepunkt. Anfang September nimmt Mayr im slowenischen Solkan zum fünften Mal an der U23-EM teil. Dort kann er seine WM-Medaillen bestätigen.

Sein ganzes Training war in dieser Saison auf die U23-WM ausgerichtet. Kurz vor seiner Abreise in die Vereinigten Staaten hat er sogar noch sein Boot gewechselt, nachdem er es unter der Anleitung seines Vaters und Trainers, Hansjörg Mayr, auf der Etsch erfolgreich getestet hatte. Die Firma Torggler Group sponserte ihm das neue Boot, das etwas mehr Volumen aufweist und für ihn besser geeignet ist als das vorherige. Bei den Kanuslalom-Wettkämpfen vor der U23-WM hatte Mayr Materialprobleme. Das neue Kajak-Boot gab ihm für die U23-WM in Wausau die nötige Sicherheit.

Die U23-WM begann für Mayr am Mittwoch, den 11. Juli, mit der Qualifikation im Kajak-Einer. Die besten 38 Kajak-Paddler schafften den Einzug ins Halbfinale. Nach der siebtbesten Zeit im ersten Durchgang setzte Mayr im zweiten Lauf alles auf eine Karte. Ein ausgelassenes Tor kostete ihn 50 Strafsekunden, daher kam die Zeit vom ersten Durchgang in die Wertung. Mit einer Zeit von 107,96 Sekunden, darunter zwei Strafsekunden für eine Torstangenberührung aus dem ersten Durchgang, belegte er Platz 16 und kam damit ins Halbfinale. Mit einem Sicherheitslauf im Halbfinale am Freitag, den 13. Juni, konnte sich Mayr als Sechster in 108,20 Sekunden ohne Strafsekunden für den Finallauf der besten zehn Kajak-Paddler qualifizieren. Im Finallauf gelang Mayr dann eine absolute Topleistung, vielleicht sogar die beste in seiner Karriere. Der Meraner blieb fehlerfrei und musste sich dabei in 105,83 Sekunden nur dem Tschechen Jiri Prskavec (102,42) beugen. Der junge Tscheche hätte in diesem Jahr den internationalen Kanuslalom auf der Passer in Meran als Favorit bestreiten sollen, ist aber nicht angetreten. Bronze ging an den US-Amerikaner Richard Powell (107,01).

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Fr, 27. Jul 2012

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