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Lesezeit: 2 min

Die Sonne, die Haut und die Seele

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Heuer hat uns der Sommer lange die kalte, nasse Schulter gezeigt, eine Tatsache, die Gartenbesitzern viel Zeit spart. Aber dann ist das schöne Sommergefühl gekommen. Wenn sich die Wolken verziehen und die Sonne ihre ganze Pracht und Stärke zeigt, überfordern wir vor lauter Freude unsere Haut. Maß halten ist da gefragt.

Die Sonne schickt verschiedene Strahlen zu uns. Da sind die einen, die unsere Haut braun werden lassen. Nur brauchen diese dafür etwas Zeit. Eine Tatsache, die wir ja nicht wirklich wahrhaben wollen. Und dann gibt es die anderen, die tief in die Haut eindringen und dabei für reichlich Unruhe in unserem größten Organ sorgen. Sie verursachen die Falten durch das Einschmelzen der hauteigenen Gummibänder und Stabilitätsseile oder auch einfach das Rotrösten von Hautzellen. Wer also braun werden möchte und das für eine längere Zeit, der möge sich in den Schatten setzen und schauen, dass direkt darüber der Himmel zu sehen ist. Wer ungeduldig ist, oder sich aus anderen Gründen der direkten Sonne nicht entziehen kann, der möge sich schützen.

Sonnencremes gibt es in zwei Arten. Die eine wirkt mechanisch. Zinkoxyd und Titanoxyd sorgen wie kleine Spiegel dafür, dass die Sonnenstrahlen von der Haut weg reflektiert werden. Eine mir sehr sympathische Methode. Nur wirkt die Haut durch diese Spiegel etwas heller, ein bisschen wie die hübschen Vampire von Twilight. Die andere wirkt chemisch. Diese chemischen Substanzen absorbieren die Strahlen mit ihrer Hüllenstruktur, können sie in dem Zustand aber nicht lange halten, es entsteht eine gewisse Unruhe und die gefangene Energie muss abgegeben werden. Und da wird diese Energie in Wärme und Infrarotlicht umgewandelt und wieder abgegeben. Dieses Umwandeln geht leider nicht endlos. Deswegen ist das Nachcremen so wichtig. Der Schutz wird dadurch bis zu einem gewissen Grad gehalten, nicht erhöht! Eine weitere Möglichkeit, sich zu schützen, wäre Kleidung. Hut, Hemd, und natürlich die Sonnenbrille.

Aber die Sonne tut so viel mehr. Sie spendet uns mit ihren Strahlen Lebensmut und gute Laune! So manches Vorhaben geht bei gutem Wetter leichter von der Hand und gelingt letztendlich auch. Da gibt es eine schöne Meditation. Nimm dir fünf Minuten Zeit, setz dich in die Sonne und fühl die Wärme auf deiner Haut. Spüre in die tiefen Schichten deiner Haut. Stell dir vor, wie die Strahlen der Sonne deinen Körper durchleuchten. Spüre, wie dein Herz sich mit dem Sonnenlicht füllt und es sich in deinem ganzen Körper ausbreitet. Wie die Sonne jede deiner Zellen mit ihrem Licht füllt. Genieße diese Lebenslust und diese Fülle!

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Ausgabe 14/2015
Meraner Stadtanzeiger 14/2015
Do, 09. Jul 2015

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