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  3. Etienne Bortolotti: „Ich möchte Rekorde brechen“
Lesezeit: 3 min

Etienne Bortolotti: „Ich möchte Rekorde brechen“

Im Sommer 2015 von Sascha Laimer

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Etienne Bortolotti
Etienne Bortolotti

Der 16-jährige Meraner Etienne Bortolotti gilt als eines der größten Talente im nationalen Verband. Der Bogenschütze im Dienste des Sportclubs Meran überzeugte vor allem durch seine Siege beim Dreiländerkampf. Warum der Kopf eine so große Rolle in seinem Sport spielt und durch wen er zu dieser Sportart kam, erfahren Sie in unserem exklusiven Interview.

Meraner Stadtanzeiger: Hallo Etienne, wie bist du zum Bogenschießen gekommen?
Etienne: Ich bin durch einen Freund zum Bogenschießen gestoßen, dieser hat leider seinen Pfeil und Bogen vor einem Jahr an den Nagel gehängt.

MS: Aus wie vielen Mitgliedern besteht eure Sektion?
Etienne: Trainieren tun einige, den Sport als Turnierschießer führen nur etwa vier bis fünf aus.

MS: Wie kann man sich die Trainingseinheit eines Bogenschützen vorstellen? Übt man nur das Schießen?
Etienne: Es geht natürlich vor allem ums Schießen, der wichtigste Part im Bogenschießen jedoch ist der Kopf. Dieser unterscheidet uns auch von den Weltbesten, denn das Material und die Schießleistungen im Training sind fast auf demselben Niveau.

MS: Wie kann man sich euer Trainingspensum vorstellen?
Etienne: Wir haben vier Mal in der Woche Training, man kann jedoch auch alleine schießen, hierfür muss man aber 18 Jahre alt oder in Begleitung eines Erwachsenen sein. Zusätzlich müssen wir uns oft Trainingspartner suchen, da wir über keinen richtigen Trainer verfügen.

MS: Was ist die größte Herausforderung für einen Bogenschützen?
Etienne: Die größte Herausforderung ist es, bei Wettkämpfen, speziell bei Duellen, die Ruhe zu bewahren und den Kopf abzuschalten.

MS: Wie schwer fällt es dir, Schule und Sport unter einen Hut zu bekommen?
Etienne: Eigentlich sehr leicht, da ich beim Bogenschießen sehr gut abschalten kann. Regelmäßiges Training nimmt natürlich Zeit in Anspruch, aber Bogenschießen fördert auch den Kopf.

MS: Erzähle uns von deinen bisherigen Erfolgen.
Etienne: Ich habe bis jetzt einige Provinzmeisterschaftstitel sowie einen 9. Platz beim Coppa Italia Meeting (Anm. d. Red.: Inoffizielle Italienmeisterschaft) vorzuweisen. Außerdem gewann ich schon zwei Mal den Dreiländerkampf in meiner Kategorie.

MS: Bei den Olympischen Spielen 2012 in London holte sich Italien die Goldmedaille in der Mannschaft. War dies ein Zufallssieg?
Etienne: Keineswegs, Bogenschießen ist in Italien sehr beliebt und verfügt über eine starke Mannschaft. Ich bin jedoch kein Fan der italienischen Mannschaft, ich hätte es den US-Amerikanern mehr gegönnt.

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Ausgabe 14/2015
Meraner Stadtanzeiger 14/2015
Do, 09. Jul 2015

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