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Psychopharmaka - Fluch oder Segen?

Teil 1

Lesezeit: 2 min
Dieser Artikel erschien vor 9 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Die Angst praktisch aller Menschen geht dahin, dass der Stoffwechsel des Gehirns, ihres empfindlichsten und anfälligsten Organs, chemisch beeinflusst wird. Die Hoffnung mancher Menschen hingegen zielt in die Richtung, dass auch Glück biochemisch erzeugt und aufrecht erhalten werden kann. Beides ist teilweise richtig.

Tatsächlich greifen alle Psychopharmaka auf eine erwünschte und weitgehend vorhersehbare Weise in den Stoffwechsel der sogenannten Botenstoffe des Gehirns ein. Botenstoffe übertragen durch Chemie Signale von einer Nervenzelle zur nächsten.

Beruhigungsmittel, Tranquilizer

In Italien scheint über die Jahre Tavor das meist konsumierte Medikament zu sein. Es handelt sich nicht um eine Substanz, die gegen eine häufige Körperkrankheit hilft, sondern um das Beruhigungsmittel Lorazepam. Innerhalb von 15 Minuten reduziert es deutlich Ängste, entspannt wohlig die Muskeln, macht gelassen, auch etwas müde und schlechter konzentriert. Selbstverständlich hilft es auch gegen körperliche Zeichen der Angst, wie Herzrasen, Kopfdruck, Last auf der Brust, Verdauungsbeschwerden, Zittern, kaltes Schwitzen und seelisch bedingte Schwindelgefühle. Die Wirkung dauert durchschnittlich 6-8 Stunden an. In höheren Dosen fördert es den Schlaf.

Ganz offensichtlich sind die häufigsten Situationen, bei denen Medikamente zum Einsatz kommen, psychische oder psychosomatische Belastungsmomente. Wenn dem so ist, sollte man als Konsument solcher Mittel wissen, worauf man sich einlässt. Nüchterne Information anstelle von Panikmache ist gefragt.

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