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Die üppige Blütenpracht der Prunus-Arten

Lesezeit: 3 min

Im Frühling 2013 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Blütenpracht der Blutpflaume (aufgenommen am 16. April 2012)
Blütenpracht der Blutpflaume (aufgenommen am 16. April 2012)
Zierkirsche „Kanzan“
Zierkirsche „Kanzan“
Früchte der Kirschpflaume
Früchte der Kirschpflaume

Zahlreiche Prunus-Arten und -sorten gehören dank ihrer überreichen Blütenfülle im Frühling zu den gärtnerisch wichtigsten Blütenbäumen und -sträuchern. Es sind immergrüne und laubabwerfende Bäume und Sträucher in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Von den laubabwerfenden Arten werden bei uns besonders häufig die Kirschpflaume (Pr. cerasifera) und deren purpurblättrige Form, die Blutpflaume (Pr. cerasifera „Pissardii“) sowie die Japanische Zierkirsche (Pr. serrulata) gepflanzt. Prächtige Ziersorten dieser Arten, die sich im Wuchs, in der Blütenform und -farbe sowie Blütezeit unterscheiden, werden in Parkanlagen und auch als Straßenbaum gerne gepflanzt.

Kirschpflaume (Pr. cerasifera Ehrh.): Der bis 8 m hohe ein- oder mehrstämmige Kleinbaum oder Strauch hat eine kugelige Krone und ist dicht und sparrig verzweigt. Die Blätter sind glänzend grün und gezähnt. Die weiß oder rosa gefärbten, meist einzeln stehenden Blüten gehören zu den ersten Boten des Frühlings und erscheinen kurz vor oder mit dem Laubaustrieb. Die kugeligen, den Mirabellen ähnlichen Früchte sind rot oder gelb und etwas bereift, säuerlich und essbar. Der Baum ist in Südosteuropa (Balkan) beheimatet und wurde bei uns als Zierbaum eingebürgert.

Vorkommen: an der Kur- und Winterpromenade, im Elisabethpark, am Tappeinerweg, im Maiser Park, im städtischen Friedhof, in der Gampen- und Petrarcastraße und häufig in privaten Gärten.

Blutpflaume (Pr. cerasifera “Pissardii“): Diese Form wurde um 1880 von M. Pissard, dem persischen Hofgärtner, aus Persien zunächst nach Frankreich eingeführt; alle anderen „Blutpflaumen“ sind durch Züchtung aus dieser Sorte entstanden. Die Sorte nigra wurde um 1916 aus Nordamerika in Europa eingeführt.

Der bis 7 m hohe Baum mit eiförmiger Krone fällt auf wegen der dekorativen, purpurbraun gefärbten Blätter, die bis zum Laubfall im Herbst ihren satten Farbton behalten. Die Blüten sind weißlich bis rosarot gefärbt und fallen rasch ab. Die kugeligen, purpurroten Früchte sind essbar.

Vorkommen: an der Kurpromenade, im städtischen Friedhof, im Bahnhofpark (im Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen der Europaallee), in Schulhöfen und verbreitet in privaten Gärten.

Japanische Zierkirsche (Pr. serrulata Lindl.): Obwohl dieser Baum seit mehr als 1500 Jahren in den japanischen Gärten kultiviert wird, hat man erst 1822 die ersten Exemplare in Europa eingeführt.

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Ausgabe 6/2013
Meraner Stadtanzeiger 6/2013
Fr, 22. Mär 2013

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